Die Christliche
Gedächtnisfeier

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Unsere Initiative findet Verständnis, Zustimmung und auch Unterstützung:

Wir freuen uns über Kommentare, Anfragen, Lob, kritische Anmerkungen, Anregungen und nützliche Hinweise wie betreffend Literatur, Veranstaltungen oder Links.

Besonders wären wir für Konzepte für von Ihnen gestaltete vergleichbare Feiern dankbar, um diese in den entsprechenden Teil der Webpage (Beispiele) aufzunehmen!

Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an: info@gedaechtnisfeier.eu

Im Sinne der Übersichtlichkeit und aus Datenschutzgründen erfolgt eine gekürzte und anonymisierte, aber sinnentsprechende Wiedergabe!

J.S.
Salzburg, 6. Mai 2020

Ich habe mit meiner Frau bei Sonntagsmessen im Radio, jetzt während der Corona-Pandemie, bei der Wandlung und Kommunion auf einem Teller Brot bereit gelegt, das wir dann gebrochen haben und Wein in zwei Gläsern bereit gestellt. Wir haben uns dann bei der Übertragung der Kommuniontexte im Radio Brot und Wein gereicht und miteinander gegessen und getrunken. Das war sehr schön!

Jesus hat zu seinen Jüngerinnen und Jüngern gesagt: "tut dies zu meinem Gedächtnis! "

Ich möchte in Zukunft bei Wort-Gottes-Feiern (zumindest bei solchen mit wenigen Teilnehmern) als WGF-Leiter in meiner Pfarre und auch anderswo, die Feier mit einem gemeinsamen Brotbrechen und dem Angebot: Wein oder Rebensaft miteinander zu zu trinken, rund um den Altar, abschließen – und dann erst enden  – mit einer Segensbitte und der Sendung: "gehet hin und bringt den Frieden"

M.M.
Salzburg, 13. April 2020

Sehr geehrter Herr Kohlmaier,

ich bin sehr angetan und begeistert von der Initiative "Gedächtnisfeier". die konkretes liturgisches Handeln anregt und unterstützt. Ein großes DANKE dafür!

Wir sind seit ca. 4 Jahren eine ca. 12köpfige Basisgruppe "Freundeskreis" (Freunde Jesu und untereinander) im Raum Stadt Salzburg und Umgebung, wo wir immer wieder auch "Eucharistie feiern" auf unsere Art und nach dem Auftrag Jesu "Tut dies zu meinem Gedächtnis". Die Initiative Ihrer Gruppe ist eine große Bestätigung und Anregung für unser Tun, das wir mit sehr gutem Gewissen und in Einklang mit der jesuanischen biblischen Botschaft praktizieren…

Gibt es den umfangreichen Inhalt Ihrer Initiative aus dem Internet (www.gedaechtnisfeier.eu) auch als gedruckte Broschüre? …

Ich wünsche Ihnen und Ihren "Mitstreitern" viel positives Echo und viele "Nachahmer"!

Gottes Segen begleite Sie, in Verbundenheit

J. E.
Machfeld, 8. April 2020

Liebe Freunde im Geist! Ich habe den Beitrag von Wolfgang Oberndorfer in „Ja“ gelesen, eure Internetseite besucht und freu mich über eure Initiative, weil ich darin auch weitgehend meine eigenen Auffassungen wiederfinde.

Ich bin grad dabei, für die Menschen in meinen Pfarren, die jetzt infolge der CORONA-Maßnahmen vom Gottesdienst in der Kirche ausgeschlossen sind, Empfehlungen zu erstellen, die eine Feier des Brotbrechens zu Hause als angemessene „Notlösung“ ermöglichen. Ich gehöre der älteren Pfarrer-Generation an - Danke für das, was ihr macht!

Mit herzlichen Grüßen

Dr. P. W.
Wien, 23. März 2020

...Vorerst meine Anerkennung für euren unermüdlichen Einsatz für eine Reform unserer lieben römisch-katholischen Kirche.

Im Anhang schicke ich euch das Ergebnis unseres Bemühens, in den Jahren 2009/10 in der Wiener Gruppe der Plattform, eine „Neue Messe“ zu erarbeiten. ...

Vier wesentliche Merkmale seien von mir genannt:

  1. Das „Hochgebet“ ist eine Erinnerung an die Heilstaten Gottes von Abraham bis in unsere Gegenwart. So war und ist es im Judentum und so war es in der Urkirche. Leider ist uns diese „Realpräsenz“ der Heilstaten Gottes abhanden gekommen. Eine sinnstiftende Erinnerung in den Gottesdiensten ist m. E. daher sehr wichtig: Gott wirkt auch heute Heil!
  2. Die Einsetzungsworte sind die Einleitung zur Kommunion der Gläubigen. Daher folgt die Kommunion unmittelbar darauf. (lässt auch die gängige Abfolge zu).
  3. Die Kommunion sollte als eine (Liebes-)Mahlfeier bewusster gemacht werden.
  4. Der Versuch einer neuen un-theologischen Sprache. Hier besteht noch großer Verbesserungsbedarf.

...

Liebe Grüße

J. F.
Deutschland, 3. April 2020

Perfekt begeisterungs-pflichtig, was ich da von Ihnen lese.

H. H.
Deutschland, 3. April 2020

Das Dokument spricht mich an! So sehr, daß ich es gerne weiterverbreiten möchte, wenn Sie es erlauben.
Z.B. an ...

Dr. A.S.
Mödling, 3. April 2020

Mit Interesse habe ich mich in eure neue Website hineingelesen und bin sehr dankbar, dass es nun auch eine Website gibt, über die sich jene Katholik*innen austauschen können, die neue Formen gottesdienstlicher Zusammenkünfte versuchen.

Das Anliegen, das ihr auf der Website sehr klar beschreibt, versuchen wir als Gruppe von Ehepaaren, die seit rund 20 Jahren auf diesem Weg unterwegs sind, konkret zu leben. Dabei haben sich vielfältige Formen herausgebildet, wie wir unsere Gottesdienstlichen Zusammenkünfte gestalten. Ich habe aber auch Gottesdienste in größeren Gruppen ohne Priester erleben dürfen, die an Intensität und spirituellem Tiefgang „normale“ Gemeindegottesdienste weit übertrafen.

Damit will ich sagen: Es gibt sie bereits, diese priesterlosen Feiern – wie auch immer sie bezeichnet werden. Mögen sie nach Römischen Kirchenrecht auch nicht als Eucharistiefeier gelten, so sind sie dem Erleben nach meines Erachtens dem (vielleicht/vermutlich) näher, was Jesus beim Abendmahl uns als Vermächtnis gegeben hat.

Ich hoffe und wünsche, dass mehr und mehr Katholik*innen den Mut bekommen, selbständig solche Gedächtnisfeiern zu gestalten und als Gemeinschaft von Christus-Anhänger*innen und -Nachfolger*innen sein Vermächtnis mit Leben erfüllen...

Zum einen finde ich es hilfreich, dass es solche (Anm.: Beispiele) gibt. Zum anderen jedoch bin ich über diese Modelle wenig erfreut. Im Grunde sind sie eine althergebrachte liturgische Form, angelehnt an den Ablauf des Römischen Missale. Ich bin der Meinung, dass das lediglich Menschen anspricht, die diese Tradition kennen und für sich als attraktiv empfinden. Hingegen – so vermute ich – werden sich junge Christ*innen davon nicht ansprechen lassen. Das Bedürfnis von jüngeren Menschen nach freien Formen, die zeitgemäße sinnenfällige Elemente beinhalten sowie musikalische Elemente, die einladen zum meditieren oder tanzen oder …. Braucht entsprechende Angebote.

M. V.
Regensburg, 3. April 2020

..., vielen Dank für Ihre Nachricht; ich werde mich an dieser Aktion beteiligen und...

K. W.
Lauterbach, 3. April 2020

... noch vor einigen Jahren war ich gegen solche Maßnahmen. Nun ist ein neues window of opportunity offen: Zusammenkünfte in Kirchen zu Ostern wird es möglicherweise heuer nicht geben können. Da wäre Ihre Initiative eine sehr gute Lösung!

Somit: ja, kleine Gemeinschaften sollen miteinander das von Jesus angeregte Liebesmahl begehen, feiern, leben,- mit aller Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit, ohne jeden Klerikalismus, schlicht und gut vorbereitet.

F. T.
Dorf, 3. April 2020

Meine erste Reaktion: endlich! Ich sehe darin einen echten Pioniergeist ganz im Sinn Jesu. Für mich ist es somit ein Aufbruch im Geist Christi zu “neuen Ufern”.

Das Stichwort “priesterzentrierter Opferkult” hat es in sich, nämlich an konstruierter und kontrollierter Verfügung über das Wesen der Eucharistie. Es liegt die Vermutung sehr nahe, dass die Feiern im kirchlichen Rahmen und unter lehramtlicher Vorgabe deshalb so blutleer geworden sind.

W. K.
Wien, 3. April 2020

vielen Dank für die Initiative und den wichtigen Impuls in unserem gemeinsamen Anliegen. Gerade in der jetzigen Situation trifft dies den Nagel ja genau auf den Kopf, von der priesterzentrierten Feier wegzukommen. Gerade die jetzige Situation zeigt auf, dass es vielfache Situationen gibt auch bei uns (und nicht nur in Amazonien etc.), wo Handeln in unserem (und Jesu Sinne) angesagt und sinnvoll ist.

Es kommt entscheidend auf die Gemeinschaft im Glauben an, auch da, wo Menschen sich zum Gebet, gemeinsamen Singen und Feiern versammeln und nicht das Mahl feiern wollen/können. Herzlich

M. I.
Frankfurt am Main, 3. April 2020

Die Idee finde ich gut. Gerade jetzt, in der "Corona"-Krise ist mein Eindruck, dass sich (nicht nur liturgisch) wieder alles stark auf den männlich-zölibatären Priester fixiert (Opferkult), nach dem Motto: "Wenn etwas wirklich Wichtiges passiert, ist ein "Miteinander aller auf Augenhöhe" quasi "ausgesetzt". Alle schauen wieder auf den Papi, der ihnen sagt, was zu tun ist. Die Leute sehen im Fernsehen und Internet Bischöfe und Priester (mit Kalkleiste), die den Ton angeben, das immer gleiche, für mich sehr einseitige und deshalb falsche Kirchenbild, das da (medial) rüberkommt und neu zementiert wird.

Das sollte m.E. gerade nicht sein. Es werden jetzt ja viele Angebote auf Homepages gestellt, bis hin, dass "Messen" übertragen werden, die einer "liest", das finde ich gruselig, das hat nichts mit einer Eucharistiefeier zu tun, die viele bewusst und partizipativ gemeinsam feiern. Aber auch unabhängig von der derzeitigen Sondersituation praktiziere ich es in meiner Arbeit als Seelsorger, dass wir hier viele priesterlose Gottesdienste feiern und dabei freier in der Gestaltung sind, inklusive Kommunionfeiern oder auch Agapefeiern mit Brot und Wein – wenn situativ sinnvoll – eingeschlossen.

Dr. F. S.
Graz, 3. April 2020

Ihre Homepage habe ich mit viel Freude gelesen. Am meisten freute ich mich über Ihre Aufforderung zu einer Sammlung für Bedürftige. Viele Kleinigkeiten lassen den Geist spüren, der hier waltet und der starre Ritus löst sich auf. Liebt einander wie ich …

Dazu so passend das Postulat von Henri Boulard: Gottesdienst ohne Diakonie ist Götzendienst!

Mögen Sie viele Anhänger finden, um Jesus aus der antiken Starre zu befreien!

Dr. B. P.
Wien, 3. April 2020

"Hauskirche" ist ein immer gültiger und guter alter Weg, keine Frage! Beten kann man immer, Brotbrechen und sich erinnern ebenfalls... und das Leben teilen in überschaubaren Gemeinschaften ist sicher gerade das, was dem christlichen, verantwortlichen Leben hilft. Und außerdem braucht das Leben Rituale, die Sicherheit geben - vom Aufstehen bis zum Schlafengehen manche kleine und im Laufe des Jahres auch größere. Es muss nicht immer die sakramentale Eucharistiefeier sein.

Vielleicht muss man es nicht "Glaubensfeier" nennen...

Neue Wege des Kircheseins sind ja immer gefragt, schon die ganze Kirchengeschichte hindurch...!

P. H.
3. April 2020

Ihre Einladung zur Glaubensfeier kommt mir wie gerufen! Ich hatte mir dazu folgende Gedanken gemacht:

Nach Ausbruch der Corona-Krise in Italien begann Papst Franziskus mit der täglichen Übertragung seiner Morgenmesse. Seither werden zahlreiche „virtuelle Gottesdienste“ angeboten, weil die Kirche die Menschen nicht allein lassen möchte.

Prof. Tück äußerte vorsichtige Vorbehalte gegen „virtuelle Gottesdienste“, weil die versammelte Gemeinde fehlt – und empfiehlt das eucharistische Fasten. Link

Laut Papst sollen/dürfen wir Fernsehen, laut Dogmatiker nicht; und Fasten wollen wir nicht. Was tun? Auf Priester warten, die nicht kommen (dürfen)? Sogar der Privatsekretär des Papstes beklagt, dass sich die Priester wie Tagelöhner verhielten und nicht wie Hirten. „Pasta und Pizza werden in die Häuser geliefert, aber nicht die Kommunion.“ Link

Mein Traum: In Not-Zeiten wie diesen müssen wir einladen zu Not-Feiern in der Hauskirche. Der „Herr im Haus“ (kann auch eine Frau sein) ruft zur Versammlung, liest aus der Schrift, betet und bricht das Brot.

Wir machen das seit letztem Sonntag, und es tut der Familie gut. Jeder Getaufte kann das; gerade in Zeiten der Not. Um die Not zu wenden.

Mag. D. R.
Pfarrassistentin, 3. April 2020

Herzlichen Dank!

Die
Christliche
Gedächtnisfeier